„Das Goldene Buch des deutschen Handballs“ ist angelegt als Nationalgeschichte einer Sportart, die heute tief in der Kultur der deutschen Sportlandschaft verankert ist. Als die deutschen Profis unter Trainer Heiner Brand 2007 mit dem WM-Titel das „Wintermärchen“ schrieben, sahen über 20 Millionen Zuschauer vor den TV-Geräten zu. Ebenso begeisterten sich die Fans an den Paraden des Torhüters Andreas Wolff im EM-Finale 2016 in Polen.
Das reichhaltig bebilderte Buch berichtet von diesen Sternstunden deutscher Handballgeschichte wie auch vom „Wunder von Kopenhagen“ 1978 oder dem Olympiasieg der DDR-Handballer 1980 in Moskau. Zugleich porträtiert es Vereine wie den THW Kiel, den SC Magdeburg oder den VfL Gummersbach, die mit ihren Meistertiteln in die Annalen der Sportart eingingen, sowie einflussreiche Figuren wie Joachim Deckarm oder Bernhard Kempa.
Vor allem aber erzählt das Buch, wie der Handball, der 1917 als Frauenspiel erfunden worden war, innerhalb weniger Jahre populär wurde und sich zum „deutschen Spiel“ emporschwang. Es berichtet über die große Feldhandball-Ära in 1950er Jahren wie über den Aufstieg des Hallenhandballs, über die Gründung der Bundesliga 1966 wie über die folgende Professionalisierung, über politische Zäsuren wie über Skandale und Entwicklungen bei Schiedsrichtern.
F.A.Z. vom 21. Oktober 2023:
„Achtung, Festlese-Gefahr! Wer mit diesem Schmöker nur eine Werbepause fülle will, könnte den Anschluss verpassen. Wer einmal hineingeblättert hat in ‚Das Goldene Buch des Handballs‘, findet sich so schnell nicht wieder heraus. Das liegt auch an den Fotos. Das edle hochformatige Werk … bietet eine üppig illustrierte Gesamtschau aus mehr als 100 Jahren Handball“ (…) Die enorme Detailtiefe, die bis in die Schilderung einzelner Aktionen reicht, die vielen zitierten Zeitzeugen und die Themenvielfalt machen das Buch auch zu einem klassischen ‚Weißt du noch?‘- Werk“
Deutschlandfunk vom 22. Oktober 2023:
„Für Diejenigen, die alles zum Handball wissen wollen, gibt es ‚Das Goldene Buch des deutschen Handballs‘. (…) Autor Erik Eggers erzählt in seinem fast enzyklopädischem Werk alle wichtigen Stationen des deutschen Handballs.“
Rezension von „Ogni“ bei Amazon am 5. November 2023:
„Das vorliegende Buch dürfte das umfangreichste sein, welches jemals über den deutschen Handball von den Anfängen um die Jahrhundertwende bis heute geschrieben wurde. Ein must have für alle Handballfans.“
Badische Zeitung vom 21. November 2023:
„Mit dem Fußball kann er nicht konkurrieren, aber im Kanon der übrigen Mannschaftssportarten genießt Handball seit vielen Jahrzehnten einen hohen Stellenwert. ‚Handball ist tief im deutschen Sport verankert‘, schreibt der renommierte Sporthistoriker Erik Eggers in seinem neuen Buch über die Sportart, die er begleitet und erforscht hat wie kaum ein Zweiter. ‚Millionen haben Handball gespielt und erfreuen sich an seiner Ästhetik‘, so Eggers. (…) Es ist ein Wälzer, Geschichtsepos wie Anekdotensammlung: Ein Schatz, den Erik Eggers in mehreren Jahrzehnten zusammengetragen hat.“
Jahrbuch des Niedersächsischen Instituts für Sportgeschichte (NISH), 2023/24
„(..) wahrscheinlich kann keiner so gut, detailliert, kenntnisreich und kritisch Handballgeschichte vermitteln wie Erik Eggers. Das zeigt auch sein letztes Werk.
Zu Beginn umreißt der Autor sein Thema: Zum einen geht es Eggers um
die Kulturgeschichte des Handballs selbst, seine Entwicklung von den Anfängen als Konkurrenzangebots des Turnverbandes zum Fußball bis zu einem der beliebtesten Sportspiele Deutschlands sowie um die zahlreichen Geschichten, die sich um Vereine, Meisterschaften, Turniere, Höhepunkte und Stars ranken. Zum anderen analysiert Eggers kritisch die Mythen und Tiefschläge um Handball und wirft dabei auch einen Blick auf wirtschaftliche und politische Aspekte des Spiels, die bis hin zur Korruption reichen. Es handelt sich also nicht um eine Art Festschrift des deutschen Handballs, sondern um eine kritische Kulturgeschichte des Handballsports, die allerdings lesbar und leicht daherkommt und in seiner Fülle enzyklopädischen Charakter besitzt.“
Pressedienst des Deutschen Olympischen Sportbundes vom 5. Dezember 2023:
„Es kommt nicht aller Tage vor, dass im Sport ein ‚Goldenes Buch‘ erscheint: Im Handballsport ist ein solches dieser Tage auf den Markt gekommen – das erste und vermutlich auf lange Sicht das einzige in der über 100-jährigen Geschichte dieses (deutschen) Spiels, das einst draußen auf dem Fußballfeld betrieben wurde und das sich spätestens vor 50 Jahren als Sportart in der Halle neu erfunden hat: ‚Das Goldene Buch des deutschen Handballs‘ lautet denn auch der ‚goldige‘ Titel, der dem Werk so eine Art enzyklopädische Originalität verschafft und demzufolge hohe Erwartungen an den Tag legt, die – das lässt schon beim Blättern mit den zahlreichen und z.T. erstmals publizierten Fotos erkennen – vollends erfüllt werden. Dabei besticht das Buch durch seinen feuilletonistischen Erzählstil: Ereignisse von gestern werden wie im Film neu abgespult. Insgesamt 94 solcher Geschichten über den Handball in Deutschland erhalten so einen vergoldeten Rahmen. (…) Verfasst hat ‚Das Goldene Buch‘ für den Handball ‚der‘ Handball-Historiker und Sport-Journalist Erik Eggers (55) aus Schleswig-Holstein. Eggers verfügt wie kein anderer Deutscher als Handball-Experte über Wissen in dieser Sportart. (…) Für alle Sportarten, über die es bisher noch kein ‚Goldenes Buch …‘ gibt – und das dürften nicht wenige sein – hat der Autor die Messlatte ziemlich hochgelegt. Als Referenzwerk taucht das ‚Goldene Buch des deutschen Handballs‘ allemal.
Main-Echo vom 13. Dezember 2023:
„376 Seiten stark, trägt es den etwas staatstragenden Titel ‚Das goldene Buch des deutschen Handballs‘ und gibt sich in seiner edlen Aufmachung, feinen Haptik und schieren Informationsfülle sogleich als Mammutwerk zu erkennen. Daher vorneweg ein Tipp für den Leser: Respekt ablegen und vergnügt hineingreifen in dieses pickepackevolle Füllhorn einer aufregenden Sportart! Eingebettet sind Eggers‘ von Liebe zum Handball inspirierten Charakterzeichnungen von Spielern, Trainern und Funktionären sowie seine sorgsam recherchierten Vereinsporträts in die großen Entwicklungslinien.“